Die gefährlichste Chakra-Dysbalance: Ein offenes Herz und ein instabiles Wurzelchakra
Viele feinfühlige Menschen leben mit einem überaktiven Herzchakra.
Sie spüren zu viel, geben zu viel, verlieren sich in der Verbindung zu anderen.
Doch unten fehlt die Erdung. Das Wurzelchakra ist schwach, unversorgt, unterdrückt.
Das Ergebnis: Du bist offen – aber nicht geschützt.
Du gibst – aber ziehst nichts an.
Du fühlst – aber kannst dich selbst nicht halten.
Ein geöffnetes Herzchakra ohne stabile Basis ist wie ein Haus ohne Fundament:
Es sieht schön aus, aber es trägt dich nicht durch den Sturm.
Hochschwingen mit verschlossener Kehle?
Ein weiteres Muster:
Viele Menschen meditieren, visualisieren, aktivieren ihr Drittes Auge –
doch ihre Kehle ist blockiert.
Sie wissen so viel. Sie sehen so viel.
Aber sie sprechen es nicht aus.
Sie formulieren keine klaren Grenzen.
Sie sagen nicht, was sie wirklich brauchen.
Spirituelles Wissen ohne Ausdruck ist wie Licht in einem geschlossenen Raum:
schön – aber wirkungslos.
Die Chakren sprechen miteinander – aber manchmal streiten sie sich
Was viele vergessen:
Die Chakren wirken nicht isoliert.
Sie sind ein System – verbunden, aufeinander abgestimmt.
Und manchmal herrscht dort eine Art innerer Streit:
- Das Sakralchakra sehnt sich nach Genuss und Leichtigkeit.
Doch der Solarplexus will alles kontrollieren. - Das Herzchakra will Verbindung.
Doch die Kehle schweigt, aus Angst vor Ablehnung.
Ein Chakra blockiert nicht nur für sich selbst –
es blockiert den Fluss zu den anderen.
Was du wirklich tun kannst
- Sieh dein Energiesystem als Ganzes.
Nicht „Welches Chakra ist blockiert?“
Sondern: Wie kommunizieren sie miteinander? Wo sabotiert eins das andere? - Fang unten an. Immer.
Erdung ist nicht das „niedrigste“ Thema, sondern die Voraussetzung für alles andere. - Hör hin – statt zu steuern.
Deine Chakren wissen, was sie brauchen.
Sie zeigen es dir durch Gefühle, Körperempfindungen, Wiederholungen im Leben.
Heilung entsteht nicht durch Kraft – sondern durch Koordination.
Fazit
Vielleicht bist du nicht blockiert.
Vielleicht ist dein System einfach nicht im Gespräch mit sich selbst.
Und das ist kein spirituelles Versagen.
Sondern ein Ruf, zuzuhören.
Still. Ehrlich. Ohne Konzept.
Denn deine Energie ist nicht dazu da, perfekt zu funktionieren –
sie ist dazu da, dich zu erinnern, wer du wirklich bist.