Viele Menschen, vor allem sehr empathische, spirituelle oder feinfühlige Persönlichkeiten, berichten immer wieder das Gleiche: „Warum ziehe ich ständig narzisstische Menschen an?“ – Die Antwort ist tiefgründiger als bloße Beziehungsdynamik.
Narzissten und Empathen – ein magnetisches Feld
Narzissten suchen unbewusst nach jemandem, der ihnen spiegelt, was sie selbst nicht fühlen können: Wärme, Aufmerksamkeit, Tiefe.
Empathen dagegen spüren intuitiv, wenn jemand Hilfe braucht – und versuchen, zu heilen, zu retten, zu halten.
Diese Dynamik ist kein Zufall. Sie ist ein Spiegel alter Muster. Oft aus der Kindheit, oft tief in uns verankert.
Der Ursprung liegt in dir
Viele, die sich in toxischen Beziehungen wiederfinden, haben gelernt, Liebe über Leistung zu definieren.
„Wenn ich brav bin, bleibst du.“
„Wenn ich dich rette, bekommst du mich zurück.“
Diese alten Glaubenssätze wirken wie ein Magnet auf narzisstisch geprägte Menschen – nicht bewusst, sondern auf energetischer Ebene.
Was du daraus lernen kannst
Die Begegnung mit einem Narzissten ist oft schmerzhaft – aber auch eine Chance.
Eine Einladung, dich zu fragen:
- Wo übernehme ich Verantwortung, die mir nicht gehört?
- Wo opfere ich mich, um gesehen zu werden?
- Wo fehlt mir Selbstwert, den ich mir nur selbst geben kann?
Du darfst NEIN sagen
Die wichtigste Erkenntnis: Du bist nicht hier, um andere zu retten.
Du bist hier, um dich selbst zu erinnern – an deinen Wert, deine Grenzen, deine Kraft.
Wenn du beginnst, diese innere Arbeit zu machen, verändert sich dein Energiefeld.
Und plötzlich ziehen dich ganz andere Menschen an – nicht, weil du dich verschließt, sondern weil du dich selbst schützt.
Und genau darin liegt deine größte Heilung.
